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Verein

Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Freiberg, der sich für bedürftige Kinder in Afrika einsetzt.

Entstehung

Initiiert wurde der Verein von Frank Triebsch, der in Afrika lehrte, und Katja Neumann, einer ehemaligen Schülerin des Freiberg-Kollegs. Mit der Idee, den Kindern nachhaltig eine Chance zu geben, starteten beide auf der Suche nach sozial engagierten Schülern einen Aufruf am Freiberg-Kolleg. Gemeinsam mit 11 Schülerinnen und Schülern gründeten sie 2007 den Verein. Inzwischen hat unser Verein rund 40 Mitglieder und nennt sich nisaidia – Chance für Kinder e.V; der Begriff nisaidia ist der Sprache Suaheli entnommen und bedeutet „Hilfe“ im Sinne von Unterstützung.

Durch die Entstehungsgeschichte unseres Vereins und die Vielzahl der Mitglieder aus Schülern und Ehemaligen des Freiberg-Kollegs sind wir eng mit der Schule verbunden und werden von dieser unterstützt.

Grundgedanken

Wir sind darum bestrebt, dass unsere Projekte nachhaltigen Charakter haben. Das bedeutet über die Projektdauer hinaus, soll ein Nutzen für die betreffenden Kinder bestehen und sich das Projekt selbst tragen. Wir wollen damit erreichen, nicht kurzfristig das Leben zu erleichtern, sondern langfristig die Situation positiv zu verändern. Dabei ist es für uns selbstverständlich, die Personen vor Ort mit einzubeziehen und Schritt für Schritt die Projekte in eine eigenverantwortliche Arbeit dieser überzuleiten.

Ein fester Grundsatz unseres Vereins besteht darin, alle Spenden ihrer Bestimmung zuzuführen. Sämtliche Kosten des Vereins werden durch die Mitglieder getragen. Dazu zählen beispielsweise Verwaltungskosten aber auch die Kosten für Reisen und Unterkünfte, wenn wir vor Ort in Kenia unsere Projekte betreuen.

Wir übergeben nicht pauschal die Spendengelder, sondern setzen sie gezielt vor Ort für die dringlichsten Projekte ein. So werden Sachgüter gekauft oder Arbeitskräfte bezahlt. Dies soll vermeiden, dass Spendengelder für andere als die gewünschten Zwecke genutzt werden.

Wir nutzen unsere Ferien oder unseren Urlaub, um einmal jährlich nach Afrika zu fliegen und die Projekte selbst tatkräftig zu unterstützen bzw. neue Projekte zu initialisieren. Dabei nehmen wir auch Sachspenden aus Deutschland wie Kleidung oder Spielzeug mit.

Satzung