Skip to content


Reisebericht Juli 2014

Im Juli 2014 machte sich wieder eine Gruppe Aktivisten auf den Weg nach Watamu, Kenia, nachdem wir nur 11 Wochen zuvor erst vor Ort gewesen waren. Die große Spendenbereitschaft unserer Unterstützer erlaubte es uns unsere Projekte in so kurzer Zeit weiter voran zu bringen. Mit dabei waren zwölf unserer Mitglieder, darunter auch der neunjährige Sohn eines unserer Vorstandmitglieder.
Vor Ort schufen wir uns erst wie üblich einen Überblick über die Lage und besprachen, was wir in den zwei Wochen umsetzen wollen und können. Mit der Schulleiterin der Upendo Nursery School, Sophia, schmiedeten wir Pläne für den Bau der Schule und die Gestaltung des Geländes. Schnell wurde klar: wir hatten viel zu tun!

Bild 1
Das Schulgebäude sollte ein zweistöckiger Steinbau werden, was einerseits viel Platz und lange Haltbarkeit bedeutet, aber andererseits auch viel harte Arbeit in kurzer Zeit. Darum legten wir rasch kräftig los und hoben das Fundament aus, auf dem die Schule einen stabilen Halt finden sollte.

Bild 2
Sobald das getan war konnten wir damit beginnen die Mauern hoch zu ziehen, Stein auf Stein. Das war natürlich nur mit fachkundigen Helfern zu schaffen, mit denen wir ein gutes Team bildeten.

Bild 3
Einen Nachmittag unterbrachen wir unsere Bauarbeiten, um unser traditionelles Kinderfest mit den Schülern der Upendo Nursery School zu veranstalten. Neben verschiedenen aufregenden Spielen, wie Sackhüpfen oder Tauziehen, versorgten wir die Kinder wie immer mit Essen und Getränken.So konnten die Kinder, wie auch unsere Mitglieder einen sorglosen und ausgelassenen Nachmittag verbringen.

Bild 4Bild 5
Zum Abschluss des Kinderfestes überreichten wir wieder unsere verschiedenen Sachspenden, z.B. Kleidung, aber vor allem Spielzeug.

Bild 6Bild 7
Am darauffolgenden Tag ging es für einen Teil der Reisegruppe wieder auf die Baustelle, für einen anderen Teil ging es in den Busch für unser Fußprojekt. Der Andrang auf die medizinische Hilfe war sehr groß und unsere Helfer hatten selbst mit Unterstützung von Einheimischen sehr viel zu tun.

Bild 8
Auch dieses Mal konnten wir wieder vielen Kindern, es waren ca. 150, und auch einigen Erwachsenen helfen, die ohne uns keine medizinische Hilfe bekommen würden.
Nach getaner Arbeit überreichen wir den Kindern und ihren Familien Kleidung und Spielzeug. Das rundet diesen Tag, den diese Menschen nicht so schnell vergessen werden, ab und zaubert ihnen, wie auch uns, Freude und ein glückliches Lächeln ins Gesicht.

Bild 9
Auch unser Bauprojekt kam gut voran, denn wir konnten den ersten Stock so gut wie fertig stellen. Daran können wir auf unserer nächsten Reise gut anknüpfen und dem Ziel, eine langfristig stabile und selbstständige Schule zu errichten, einen Schritt näher kommen.

Kategorien: Reiseberichte.

Tags: .