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Reisebericht Kenia Oktober 2013

Wir sind wieder zurück!

Zwei erfahrungsreiche Wochen voller Aufregung, zahlreichen Gesprächsrunden, schweißtreibender Arbeit, erfolgreichen Projekten und glücklichen Kinderaugen sind vorüber. Im Oktober 2013 waren wieder einmal 14 Mitglieder der Nisaidia-Group (wie wir in Kenia genannt werden) in Watamu, um an den Projekten der vorhergehenden Jahre weiterzuarbeiten.

Unsere erste Anlaufstelle in diesem Jahr war die Upendo Nursery Schoo,l an der wir unerwartet mit einem großen Problem konfrontiert wurden. Die Schulleiterin Sophia berichtete uns, dass sie aus finanziellen Gründen nicht mehr auf dem Grundstück bleiben darf, sie aber auch keine Lösung für die Schule hat. Damit hatten wir nicht gerechnet, denn eigentlich hatten wir uns fest vorgenommen, dass wir uns in diesem Jahr unter anderem um die Restauration der Klassenzimmer kümmern. Nach den gemeinsamen Diskussionen innerhalb des Vereins und mit Sophia sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir die Schule unbedingt weiter unterstützen wollen und entschieden uns für den Kauf eines neuen Geländes, welches ab Juli 2014 genutzt werden soll.

Traditionell haben wir auch in diesem Jahr ein Fest mit Spielen, kleinen Geschenken und einem Badeausflug ausgerichtet, welches bei den Kindern zu fröhlichen Gesichtern führte.

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Ein besonderes Highlight für die Kinder war in diesem Jahr unsere kleine „Zahnarztpraxis“, bei der wir uns um richtiges Putzen und ein Fluoridierung bemühten. Ausgerüstet mit Zahnbürsten und -pasta waren die Schüler stolz auf ihre frisch geputzten Beißer.

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Auch das bislang unterstützte Waisenhaus „God is our father“ freute sich über diese Art der Unterstützung.

Hier haben wir uns außerdem wieder um die Rekonstruktion der Tafeln in den Klassenzimmern, aber auch um die Wartung und Erweiterung der im letzten Jahr entstandenen Photovoltaik-Anlage des „Babyhauses“ gekümmert.

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 Unsere Hauptarbeit bestand in diesem Jahr in der Verwirklichung unseres Versprechens, welches wir Vicky vor einem Jahr gaben. Sie hatte sich vorgenommen, eine Einrichtung entstehen zu lassen, in der sowohl Kinder armer Familien, als auch Waisen die Möglichkeit für Bildung haben und ein zu Hause finden.

Da unsere zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten leider sehr begrenzt sind und wir trotz dessen gewillt sind dieses Projekt zu unterstützen, entschlossen wir uns dazu, den auf dem dafür vorgesehenen Grundstück bereits vorhandenem Hühnerstall zu einem Gebäude umzubauen, in dem später Klassenzimmer, als auch ein Aufenthaltsraum ihren Platz finden sollen.

Um dies umzusetzen, besorgten wir eine Menge Material und einige professionelle Arbeiter, die gemeinsam mit uns als tatkräftigen Unterstützern zu einem ansehnlichen, wenn auch noch nicht fertigen Ergebnis gekommen sind.

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Kategorien: News, Projekt, Reiseberichte.